Hilfeschreie...
Hallo großes Ich,
was ist nur mit Dir los? Wo bist Du die ganze Zeit? Manchmal haben wir den Eindruck, Du lässt Dich tagelang nicht bei uns blicken. Gibt es Dich überhaupt noch?!? Was tust Du, wenn Du nicht bei uns bist? Immer müssen wir uns um uns alleine kümmern. Das sind wir mächtig leid!
Niemand schützt uns. Niemand wärmt uns. Niemand nimmt uns an die Hand, wenn wir ängstlich sind. Niemand tröstet uns, wenn wir traurig sind. Wir sind allein, traurig, hungrig, wir frieren und wir haben Angst. Wir wissen nicht, wohin. Wir versuchen stets jemanden zu finden, der uns an Deiner Stelle hilft, versorgt und betreut. Oft werden wir wieder weggeschickt. Unser Gegenüber begreift gar nicht, was wir von ihm wollen! Dann fällt es uns wieder ein: Unser Zuhause ist ja Deine große Hülle, die sehr erwachsen aussieht. Ein großer, schwankender Turm. Nur Du bist nie da. Wir sind völlig damit überfordert, Deine-unsere Hülle durch das Leben zu steuern. Wir sind klein, manche von uns noch sehr klein.
Manchmal denken wir, wir sollten die Hülle kaputt machen. Du brauchst sie nicht - bist ja sowieso nie da! Dann könnten wir raus aus dieser viel zu großen Hülle und wären wieder frei. Vielleicht können wir uns dann eine neue, kleinere Hülle suchen, die besser zu uns passt? Zumindest müssten wir hier nicht mehr auf Dich warten. Diese endlos-quälende Warterei hätte dann endlich ein Ende für uns.
Wir wollen Zuwendung. Nicht nur selten für ein paar Minuten. Wir wollen umsorgt werden, gewärmt, geliebt, gehalten, gesehen, gehört und angenommen werden.
Hier ist alles grau, kalt, trostlos...
Wir wollen Farben, Licht, Fröhlichkeit und Wärme...
Nichts von dem haben wir hier. Stattdessen sollen wir Dinge tun, planen, entscheiden mit denen wir uns nicht auskennen. Wir sollen die Hülle so steuern, dass wir geben können, was wir selbst nicht haben. Die große Hülle soll mit unserer Hilfe Dinge für andere tun, die wir selbst nicht bekommen. Wir wollen endlich gesehen werden, als dass was wir sind: Wir sind nicht erwachsen! Wir sind klein und jung.
Wir wollen nicht mehr in dieser Hülle wohnen! Nicht ohne passend-große Steuerfrau, die sich mit allem auskennt. Wir sind es leid, vom Kopf in die Beine zu flitzen und wieder zurück. Kommando von oben und Tun weiter unten... Wir rennen nur hin und her. Rauf und runter. Wir können einfach nicht mehr! Lass uns hier raus!!! Sonst brechen wir eines Tages aus! Oder komm endlich wieder her und mach Deinen Job...
was ist nur mit Dir los? Wo bist Du die ganze Zeit? Manchmal haben wir den Eindruck, Du lässt Dich tagelang nicht bei uns blicken. Gibt es Dich überhaupt noch?!? Was tust Du, wenn Du nicht bei uns bist? Immer müssen wir uns um uns alleine kümmern. Das sind wir mächtig leid!
Niemand schützt uns. Niemand wärmt uns. Niemand nimmt uns an die Hand, wenn wir ängstlich sind. Niemand tröstet uns, wenn wir traurig sind. Wir sind allein, traurig, hungrig, wir frieren und wir haben Angst. Wir wissen nicht, wohin. Wir versuchen stets jemanden zu finden, der uns an Deiner Stelle hilft, versorgt und betreut. Oft werden wir wieder weggeschickt. Unser Gegenüber begreift gar nicht, was wir von ihm wollen! Dann fällt es uns wieder ein: Unser Zuhause ist ja Deine große Hülle, die sehr erwachsen aussieht. Ein großer, schwankender Turm. Nur Du bist nie da. Wir sind völlig damit überfordert, Deine-unsere Hülle durch das Leben zu steuern. Wir sind klein, manche von uns noch sehr klein.
Manchmal denken wir, wir sollten die Hülle kaputt machen. Du brauchst sie nicht - bist ja sowieso nie da! Dann könnten wir raus aus dieser viel zu großen Hülle und wären wieder frei. Vielleicht können wir uns dann eine neue, kleinere Hülle suchen, die besser zu uns passt? Zumindest müssten wir hier nicht mehr auf Dich warten. Diese endlos-quälende Warterei hätte dann endlich ein Ende für uns.
Wir wollen Zuwendung. Nicht nur selten für ein paar Minuten. Wir wollen umsorgt werden, gewärmt, geliebt, gehalten, gesehen, gehört und angenommen werden.
Hier ist alles grau, kalt, trostlos...
Wir wollen Farben, Licht, Fröhlichkeit und Wärme...
Nichts von dem haben wir hier. Stattdessen sollen wir Dinge tun, planen, entscheiden mit denen wir uns nicht auskennen. Wir sollen die Hülle so steuern, dass wir geben können, was wir selbst nicht haben. Die große Hülle soll mit unserer Hilfe Dinge für andere tun, die wir selbst nicht bekommen. Wir wollen endlich gesehen werden, als dass was wir sind: Wir sind nicht erwachsen! Wir sind klein und jung.
Wir wollen nicht mehr in dieser Hülle wohnen! Nicht ohne passend-große Steuerfrau, die sich mit allem auskennt. Wir sind es leid, vom Kopf in die Beine zu flitzen und wieder zurück. Kommando von oben und Tun weiter unten... Wir rennen nur hin und her. Rauf und runter. Wir können einfach nicht mehr! Lass uns hier raus!!! Sonst brechen wir eines Tages aus! Oder komm endlich wieder her und mach Deinen Job...
Deine mächtig-sauren kleinen Ichs
