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Es werden Posts vom November, 2020 angezeigt.

"linea mortis" ist abgeschlossen

Hier der Link: Link zum Werk 📚😉

Gänseblümchen 1

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Zwei-drei Blogs, in denen ich gelegentlich lese, haben die Rubrik "Gänseblümchen der Woche". Ganz soweit will ich mich nicht hinaus lehnen, daraus eine wöchentliche Pflicht zu machen... Aber ich möchte diesen Faden gern aufnehmen, um immer wieder mal in loser Folge, Dinge fest zu halten, die uns alle erfreut haben...: Vor ein paar Minuten, bekam ich über einen Messengerdienst eine Nachricht von meinem ehemaligen Chef. In  der Adventszeit sangen wir gern gemeinsam ein ganz bestimmtes Weihnachtslied, während wir in der Werkstatt neben einander arbeiteten. Gerade schickte er mir die erste Liedzeile als Gruß und Erinnerung. ♡ Natürlich haben wir uns alle sehr über diesen Gruß gefreut! (...und auch ein bißchen an alte Zeiten gedacht) Es ist schade, lieber BR, dass diese Zeit vorbei ist, aber es ist schön, dass wir sie gemeinsam mit unseren anderen Kollegen erleben durften. Wir alle im Innen sind dankbar dafür. Gänseblümchen sind im Übrigen unsere Lieblingsblumen.  ^^

In Beschlag

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...oder: wie halte ich meinen Akku in einem vernünftigen Ladezustand? So wird das jedenfalls nix. In den vergangenen 14 Tagen hatte ich genau 3 Vormittage für uns allein. ( Ein Traum! , werden da manche LeserInnen denken.) Fürs Innen ein krudes Chaos. Heute morgen setzte ich Kaffee auf und schmiss Brot in den Toaster, als mein Sohn als Letzter hier den Laden verlassen hatte. Eigentlich war ich fit. Aber schon beim Toast mümmeln merkte ich: Hier fällt gerade ein Rollo herunter. Mit jedem Kaffeeschluck schloss sich der Laden mehr und mehr. Ich kippte den Rest hinunter und schwankte zurück in mein Bett. Ich war quasi auf der Stelle weg. Wie Ohnmacht  mit Ansage... Wie halte ich also diesen verdammten Akku in vernünftigem Ladezustand? Zeit für uns alle und keine (so wenig wie möglich) Überforderung - kommt da als Antwort aus dem Innen. Hinterher der Protest: Du hast schon wieder viel zu wenig für uns getan!  Ja, stimmt. Entschuldigt. Aber mir fehlt der Plan, dies nachhaltig zu verbessern.

@hOmE

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Da bin ich ja nun wieder seit 72 h daheim. Es geht mir recht gut. Bin wirklich gut gelandet hier. Vorallem da diesmal bei der Ankunft nicht alle gleichzeitig auf mich einstürmten. Zunächst war ich allein mit unserer Schildi 🐢 und konnte mich ihr ganz alleine widmen. Nach dem Mittag kam meine Tochter heim: Knuddeln, Schwatzen, Zeit nehmen. Dann holte ich meinen Sohn von der Schule ab: Knuddeln, Schwatzen, Zeit nehmen... Schließlich am Abend kam auch mein Mann heim: Knuddeln, Schwatzen ein bißchen vertagen, Zeit nehmen (oh, alle sind schon müde...). Nachholen.  ;-) Dann bin ich auch gleich wieder in meinen heimischen Therapiealltag eingestiegen: Schön, wieder da zu sein. Vorallem die kleine Mannschaft freut sich sehr und ist ein bißchen traurig, als die Stunde viel zu schnell vorbei ist. Nun steht das erste Wochenende vor der Tür und es ist gut so... Ein bißchen Stress machen die Formulare, welche für das ALG1 auszufüllen sind. Aber das werden wir hin bekommen.

Weltenwechsel

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Nach einem letzten, morgendlich Blick musste ich mein Zimmer räumen, Abschied nehmen und bin nun wieder zurück. Weltenwechsel: Vom Klinikkosmos in den Heimatkosmos.

Reha XII

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Patientenbewertungen.de Keine Ahnung, ob es diese Website wirklich gibt... Wenn einer eine Reise tut, dann schaut er-sie vorher auch gerne mal, was er gewillt ist, sich da anzutun. So wie es Portale für Hotelbewertungen gibt, so gibt es auch welche für Kliniken. Nur ist in diesem Falle fraglich, ob man dort wirklich darin lesen sollte...!      Das geht schon dabei los, WORÜBER sich die Patienten aufregen: Es gibt keinen Kühlschrank. (...oder eine gut gefüllte Minibar vielleicht noch!?), TV kostet Geld, Wlan kostet Geld, die Cafeteria ist zu teuer,  die Klinik liegt am Ar*** der Welt (manche sagen in der Natur  dazu) und um 22 Uhr ist Nachtruhe... Fürchterlich! Geradezu Empörend! Manche sprechen gar von Knasttypischen Strukturen. (Da scheint es ja Erfahrungswerte zu geben...) Das man hier zum Gesundwerden und zur Erholung her kommt und nicht zum Party machen, scheinen etliche zu vergessen. Kurzum: Eigentlich müsste man ein "Gegenportal" einführen. Patientenbewertungen. Es gibt

Reha XI

Nur kurz, denn ich kann es nur Stück für Stück erfassen: Die Einschätzung der Rehaklinik beläuft sich auf unter 3h täglicher Erwerbsarbeit. Damit ist es unwahrscheinlich, dass ich gar keine Rente erhalten werde.  Hier fallen tonnenweise Steine von Herz und Seele. Auch wenn ich noch nichts schwarz auf weiss habe, ist doch das Therapieziel erreicht: Mehr Stabilität und Kraft für den Alltag und etwas Zukunftsperspektive.

Reha X

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Durch die Hintertür: Zu Beginn der Reha hatte ich mich sehr schwer getan, dass zur Visite fremde Menschen mein Zimmer und damit meinen Schutzraum betreten. Ich fragte daher, ob dies anders gelöst werden könnte. Darauf hin wurde ich am Visitetag um 9 Uhr bei der Oberärztin ins Büro bestellt. Sie hatte jedoch meine Akte nicht da und so beschloss sie kurzer Hand doch zur regulären Visite am Vormittag in mein Zimmer zu kommen. Und sie kam. (Das Warten darauf, bis sie bei meinem Zimmer war, gestaltete sich schier unerträglich!!!) In der Woche darauf lief es ja nicht so toll und ich hatte mehrere Kontakte mit dem Chefarzt. Der kam dann zur 2. Visite in mein Zimmer! (Na, immerhin kannte ich ihn vorher...) Im Schlepptau hatte er eine neue Oberärztin, welche nun fortan die Visite durchführte. Es war so "leidlich ok"... Ich kämpfte jede Woche wieder mit enormen Anspannungen beim Warten auf die Visite in meinem Zimmer. "Ich dachte, sie werden mal ruhiger.", meinte sie eines Ta