AB & AB

ABschied um Abschied...

Alles das letzte Mal vor der Abreise. Schwierig. Abschied  von meiner Körpertherapeutin. Abschied von meinen Orchestermädels. Abschied von meiner Therapeutin. Das letzte Mal in meinem kleinen Café. Das letzte Mal durch "meinen" Wald.


Abschied um Abschied...

Damit ich dass tragen kann: ABgetrennt.
Ich von der Welt. Ich bin nicht wirklich hier. Bin wieder mal nur hinein kopiert. Nehme kaum wirklich etwas wahr. Schwanke beim Gehen. Muskeln schmerzen. Bin verspannt. Fühle kaum - nur hier und da ein wenig. Am ehesten dann, wenn alles ruhig und reizarm ist. Wie vorhin im Wald, als kleine Eidechsen umher huschten.

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In den nächsten Tagen erfolgt dann noch der Abschied von meiner Familie, meiner Heimatstadt. Einfach von fast allem, was mir wichtig ist.

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Ich hoffe, weiter regelmäßig bloggen zu können. Ein Kernpunkt dort in der Klinik ist aus verständlichen Gründen Medienabstinenz. Neben schlechtem Empfang, ist dort die Nutzung von Handy und Co. schlicht untersagt.
Wenn möglich, werde ich Beiträge offline vorbereiten und dann hochladen, wenn ich "weit draußen vor der Tür" bin. Das sollte machbar sein, da ich außerhalb der therapeutischen Arbeit ohnehin vor habe, sehr viel Zeit draußen zu verbringen. (Und das auch nicht zwingend im näheren Dunstkreis der Klinik.) Obwohl es ein kleines Haus ist, welches so gar nicht wie ein Krankenhaus daher kommt, werde ich dennoch oft die Flucht ergreifen. Ich bin so gar kein Krankenhaustyp... Außerdem brauche ich auch immer wieder viel Zeit mit mir alleine, sonst bekomme ich den sprichwörtlichen Lagerkoller.

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