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Der Februar hat noch genau 1 Woche in Amt und Würden. Das bedeutet: Ich habe einen weiteren Monat Wartezeit abgesessen.
Deshalb habe ich mich ein wenig zukunftsorientiert belohnt heute: Ein Malbuch zum Runterkommen, ein neues Rätselheft mit Nonogrammen und Mosaik- und Kettenrätseln, einen frischen Satz dicker, bunter Häkelnadeln und dicke Socken...

Heute hatte ich frei - also so richtig frei. Kein Therapietermin - nix. Alle sind im Urlaub. Daher habe ich mich an den nächsten Schritt für die Vorbereitung meiner Auszeit gemacht.
Ich plane für meine Kinder, je einen Rückwärtskalender zu basteln. Für den Start und für jede geschaffte Woche ohne Mama gibt es eine kleine Überraschung: kleines Puzzle, etwas Süßes, Hörspiel, Badezusatz, Anhänger... etc. Die Päckchen werde ich an ein langes Schleifenband knoten und dazwischen immer etwas Platz lassen. Auf die Strecke dazwischen werde ich Zahlen kleben. Dann können sie für jeden Wochentag ein kleines Stück abschneiden. So hoffe ich ihnen ein wenig über die Zeit zu helfen...

Mein Mann bekommt so etwas nicht. Der erhält den guten, alten Klassiker: Liebesbriefe!
Immerhin muss er hier die Stellung halten und hat dabei Aufmunterung verdient. Unsere Nachbarn haben Hilfe angeboten und auch im Freundes- und Familienkreis reicht uns so mancher die Hand für diese Zeit.

Ich wünsche mir, dass meine Kinder und mein Mann gemeinsam in dieser Zeit wachsen können. Zusammen wachsen und zusammenwachsen!
Immerhin ist es eine geplante Auszeit von genau abgegrenzter Zeitdauer. Was anderes ist es sicherlich, wenn jemand plötzlich komplett ausfällt und auch kein Ende absehbar ist. Darin liegt der wahre Luxus meiner Erkrankung.


Bei den MAKROnen blüht mein Losbaum...

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