Rückwärtskalender für meine Kinder

Ein Stück vom Kalender für meinen Sohn:


Die Aufhängeschlaufe des Kalenders für meine Tochter mit Kiwi-Sarah, die ich beinahe, beim Anbinden auf der Rückseite geköpft hätte:


Für die Zahlen habe ich einfach kleine, runde Sticker genommen, die ich selbst beschriftet habe:


In den Kalendern sind lauter Dinge wie Hörspiel-CDs, Puzzle, Brotsticks mit Nutella, Jellybeans, Kaugummis, Badezusatz, Notizbuch und kleine Briefchen.
Mein Sohn bekommt zum 1. und 8. noch 2 Modellbahnbücher. Die sind gebraucht aus der Bücherkiste, aber noch sehr gut erhalten. Da sie zu schwer sind, habe ich stattdessen nur je eine Notiz angehangen. Sein Papa kann ihm das Buch dann jeweils geben. Sie warten gut verpackt auf dem Schrank.
Bei den Zahlen habe ich bewusst nur 6 bis 1 gewählt. Alle Zahlen auszuschreiben hätte sich nach unfassbar vielen Tagen angefühlt. So wird der Kalender jedoch überschaubar. Der 7. Wochentag ist immer ein Päckchen. Und mein Abreisetag ist ein Päckchen, um einen kleinen Trost zu spenden.

Damit habe ich wieder einen Punkt auf der To-Do-Liste abgearbeitet...

Es fühlt sich schon seltsam an, diese Kalender für die Kinder so zu verpacken und zu gestalten. Automatisch hat man Kopfkino dabei. Wie es ihnen wohl ergehen wird? Wird der Kalender ein wenig Trost spenden? Werden sie sich einen abgeschnittenen Schleifenschnipsel als Glücksbringer morgens in die Hosentasche stecken? Oder werden sie das Abschneiden auch mal vergessen?!
Am schwersten sind mir die kleinen Briefchen an sie gefallen... Ich wünsche mir, dass mein Kalender meine Zwerge gut über meine Auszeit bringt.


Ich selbst habe mir 2 Stück Schleifenband aufgehoben als Erinnerung. Die werde ich auf jeden Fall auch mitnehmen.


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