Unerträglich

Unerträglich zäh und kräfteraubend ist jede einzelne Bewegung, in der Zeit keine Konstante mehr ist, sondern eine Variable. In Bewegung verinnt die Zeit in Tropfenform. BLIPP BLIPP BLIPP
In Ruhe - oder eher schon - in Starre rauscht die Zeit vorbei, wie ein Wasserfall. SCHHHHHHHHHH
Dazu immer wieder die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Seins. Alles erscheint grau und wie in Beton gegossen. Unbeweglich. Völlig egal, ob es nun angeschaut wird oder nicht.
Dabei versuche ich mich immer wieder mit bunten Farben zu umgeben - so extra-deswegen, quasi. Die Kleinen wollten neulich sogar quietzschbunte Socken kaufen! Trotzdem ist die Welt schwarz-grau. Trotz aller herbei genommener Farben. Der graue Himmel der letzten Tage tut sein Übriges dazu. Die kalten Temperaturen lassen uns immer wieder frieren. Kälte ist auch grau.

Es ist mir klar, dass die Wirkungsweise eines SSRI erstmal genau das Gegenteil von dem bewirkt, wofür es eigentlich gedacht ist. In der ersten Phase kommt es dadurch eher zu einer Verringerung des Seretoninspiegels. Das führt zu meiner derzeitigen, neuerlich-schwarzen -> Honigphase.
Eins könnt ihr mir glauben - ich warte sehnlichst darauf, dass es wieder bergauf geht. So wie es derzeit ist...  *örgs*
Dazu immer wieder starke Kopfschmerzen und Müdigkeit... Ich hoffe auf rasche Besserung!

----------

Und dann am Nachmittag so eine ganz und gar liebe und erträgliche Karte von 2 lieben Menschen 🌟🌟 im Briefkasten. Habt Dank!!!


Beliebte Posts aus diesem Blog

Arbeit mit EMDR (4-Felder-Technik)

Die Baumübung

Ich