Luzides Träumen
Lange Zeit war mir nicht bewusst, dass diese Fähigkeit etwas Besonderes ist...
Im Negativen beherrschen wir das fast alle - behaupte ich. Ein Traum. Ein Alptraum. Der Schweiss steht auf der Stirn. Kann ich dieser prekären Situation noch entrinnen?!? Ich renne den Gang entlang. Den Feind schon dicht in meinem Nacken. Wenn jetzt nur nicht die Tür am Gangende verschlossen ist...
Und prompt: Mist, sie ist zu! Verrammelt und verriegelt. Egal wie oft ich mich dagegen werfe, sie bleibt zu.
Jetzt bliebe die Möglichkeit, den Fortgang positiv zu verändern, indem sich die Verriegelung doch noch löst und die Tür plötzlich aufgeht. Die Flucht wird möglich...
Doch genau DAS ist den meisten Menschen wohl nicht möglich. Luzides Träumen oder auch Klarträumen genannt. Der Träumende muss sich dazu bewusst sein, dass er träumt. Sicher braucht es auch ein wenig Fantasie, dass Drehbuch Alptraum mal kurzerhand galant umzuschreiben.
Dieses Klarträumen beherrsche ich, seit ich in der Lage bin, mir Träume zu merken. Das begann definitiv schon im Vorschulalter. Nur gehörte es immer zu mir. Im Bewusstsein, dass dies wohl alle Menschen können, sah ich es nie als eine besondere Fähigkeit an. Erst vor ca. 5 Jahren las ich irgendwo durch Zufall, dass man dies erlernen und trainieren könne.
Ich bin mir also des Träumens bewusst, während ich schlafe. Ich kann Träume ein Stück zurückspulen, um die Szene verändert noch einmal zu träumen. Gelingt mir diese Traumverwandlung nicht, kann ich auch bewusst von jetzt auf gleich aufwachen.
Als Kind konnte ich sogar nach dem Aufwachen (wegen Toi oder so) mir wünschen, dass ich einen schönen Traum weiter träume und träumte ihn dann tatsächlich weiter.
Als Imaginationsübung nutze ich diese Fähigkeit bis heute, um mich zum Beispiel zu beruhigen. Ich schaffe mir einen besonderen Ort oder stelle mir einen bekannten Ort vor. Dort bin ich dann mit bestimmten Personen oder auch mit Tieren. Es passiert genau das, was ich möchte. Das Träumen ist ein Ponyhof! Durch die Therapie und weitere Beschäftigung mit Imagination, bin ich mittlerweile imstande, diese Ressource in Bruchteilen von Sekunden zu benutzen: Ich schließe die Augen und bin in meiner Welt und zwar sofort.
Allerdings geht das leider nur bis zu einem gewissen Grad: wenn es mir sehr schlecht geht, funktioniert auch das nicht mehr.
(Den Gedankenanstoß zu diesem Eintrag hier, gab mir eine liebe Freundin: Danke, liebe K.A. 😘)
Im Negativen beherrschen wir das fast alle - behaupte ich. Ein Traum. Ein Alptraum. Der Schweiss steht auf der Stirn. Kann ich dieser prekären Situation noch entrinnen?!? Ich renne den Gang entlang. Den Feind schon dicht in meinem Nacken. Wenn jetzt nur nicht die Tür am Gangende verschlossen ist...
Und prompt: Mist, sie ist zu! Verrammelt und verriegelt. Egal wie oft ich mich dagegen werfe, sie bleibt zu.
Jetzt bliebe die Möglichkeit, den Fortgang positiv zu verändern, indem sich die Verriegelung doch noch löst und die Tür plötzlich aufgeht. Die Flucht wird möglich...
Doch genau DAS ist den meisten Menschen wohl nicht möglich. Luzides Träumen oder auch Klarträumen genannt. Der Träumende muss sich dazu bewusst sein, dass er träumt. Sicher braucht es auch ein wenig Fantasie, dass Drehbuch Alptraum mal kurzerhand galant umzuschreiben.
Dieses Klarträumen beherrsche ich, seit ich in der Lage bin, mir Träume zu merken. Das begann definitiv schon im Vorschulalter. Nur gehörte es immer zu mir. Im Bewusstsein, dass dies wohl alle Menschen können, sah ich es nie als eine besondere Fähigkeit an. Erst vor ca. 5 Jahren las ich irgendwo durch Zufall, dass man dies erlernen und trainieren könne.
Ich bin mir also des Träumens bewusst, während ich schlafe. Ich kann Träume ein Stück zurückspulen, um die Szene verändert noch einmal zu träumen. Gelingt mir diese Traumverwandlung nicht, kann ich auch bewusst von jetzt auf gleich aufwachen.
Als Kind konnte ich sogar nach dem Aufwachen (wegen Toi oder so) mir wünschen, dass ich einen schönen Traum weiter träume und träumte ihn dann tatsächlich weiter.
Als Imaginationsübung nutze ich diese Fähigkeit bis heute, um mich zum Beispiel zu beruhigen. Ich schaffe mir einen besonderen Ort oder stelle mir einen bekannten Ort vor. Dort bin ich dann mit bestimmten Personen oder auch mit Tieren. Es passiert genau das, was ich möchte. Das Träumen ist ein Ponyhof! Durch die Therapie und weitere Beschäftigung mit Imagination, bin ich mittlerweile imstande, diese Ressource in Bruchteilen von Sekunden zu benutzen: Ich schließe die Augen und bin in meiner Welt und zwar sofort.
Allerdings geht das leider nur bis zu einem gewissen Grad: wenn es mir sehr schlecht geht, funktioniert auch das nicht mehr.
(Den Gedankenanstoß zu diesem Eintrag hier, gab mir eine liebe Freundin: Danke, liebe K.A. 😘)
