aufstehen

Eigentlich ist es ja ganz einfach: In Absprache mit den Kindern habe ich unter der Woche eine moderate Zeit zum Aufstehen vereinbart. Damit wir nicht so in den Tag hinein leben. Damit wir den Schulstoff schaffen. Damit zwischen Wochenende und den restlichen Tagen einfach noch ein Unterschied ist...

Die Digge lernt mit:


Letzte Woche klappte das noch recht gut. Freitags hatte ich den Wecker nicht gestellt: Verpennt! Gestern brauchte ich schon länger, um hoch zu kommen.
Danach verbrachten wir eigentlich einen normalen (nicht für mich) Tag: Nach einem Einkauf und dem Frühspätstück war Lernzeit. Am späten Mittag schälten mein Sohn und ich Kartoffeln und setzen das Gemüse auf. Dazu gab es noch Fischstäbchen. Als ich von meinem Physiotermin wieder zurück war, machte ich noch etwas im Haushalt. Dann war der Nachmittag vorgerückt. Töchterchen fing an mit Lernen (ihr liegt eher der Nachmittag und der Abend) und Söhnchen werkelte mit dem Nachbarn etwas im Garten. Zeit sich mit Wolle und Häkelnadel in den Sessel zu schwingen.
Am Abend war ich jedoch so platt, dass ich praktisch direkt nach der Harry-Potter-Leserunde mit meinem Sohn selbst ins Bett gekippt bin.
Sieben Uhr dreißig habe ich meinem Wecker erklärt, das er total bescheuert ist und habe noch eine weitere Stunde geschlafen...

Aufstehen.
Jetzt.

 a u f s t e h e n ? ! ?

*hää?* Was ist das? Kenn ich nicht? Mach ich nicht?

Doch! Stell Dich nicht so an! Der Tag muss endlich starten...

 j a , j a , j a , i c h  k o m m e  j a  s c h o n !

Euch allen auch einen schönen Tag... 😉👋🏼

Beliebte Posts aus diesem Blog

Arbeit mit EMDR (4-Felder-Technik)

Die Baumübung

Ich