Aufatmen

Endlich ist die Bude leer!




Alle sind in Schule und Büro verschwunden. Selbst die liebe Schildkröte habe ich in den Garten hinaus gesetzt.
Himmlische Ruhe. Keiner möchte etwas von mir...

Ich war derart angespannt in der letzten Zeit! So wie ein Knoten, der bis zum Äußersten fest gezurrt wurde. Kurz vorm Zerreissen! Diese immense innere und äußere Anspannung spüre ich vor allem in der Muskulatur. (Es gibt faktisch nichts mehr, was nicht weh tut - ich unterscheide mittlerweile nach Schmerzstärke).
Damit hat auch das Innen keinen Zugang zum Außen und umgekehrt schon mal gar nicht. Nun ist die Hoffnung, dass die Zahlen über den Sommer niedrig bleiben/sinken, damit Erholung möglich wird.

...

Und plötzlich sind alle Worte weg.

...

Da ist Erschöpfung. Jede Menge Erschöpfung. Ein ganzes Meer davon.
Das Hirn ist zwar kein Muskel, aber auch das setzt derzeit häufiger aus, als mir lieb ist. Da es unser größter Energieverbraucher im Körper ist, billige ich ihm diese Aussetzer zu. Wo keine Energie mehr ist, kann auch nichts mehr verbraucht werden.

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