Verschwindibus



Irgendwann zwischen Frühstück und der Mittagszeit bin ich verschwunden. Einfach so. Es gab keinen konkreten Anlass. Ich wüsste nicht welchen.
Übelkeit. Irgendwie weg. Hilflosigkeit.
Schwierig, da wieder heraus zu fädeln. Den Ort wechseln. Die Tätigkeit verändern.
Der Mann war auf Radtour. Die Kids chillten irgendwo.

...seltsam entrückt die Welt. So fern.
Ist alles andere noch da, was wir kennen?
Sind alle anderen noch da?
Sollen wir fragen? "Bist Du noch da?"
Unentschlossenheit.
Nein, wir lassen das lieber sein...
Die Einsamkeit ist trotzdem da.
Nicht von dieser Welt, wir sind... 

Im Hier & Jetzt bleiben.
Fühlen.
Sehen.
Atmen.
Hören.
Spüren.
Versuchen, Kontakt zum Innen her zu stellen.
Schwierig, wenn das Innen in den Autopiloten wechselt...

Hallo Hase aus dem Hut!
Bleib Du wenigstens bei uns.
In irgendeinem Beitrag bist Du schon einmal Zier.
Wir wollen nach Hause.
Wollen Ruhe.
Wollen zurück in unsere Höhle.

Sollen wir doch jemanden Fragen?
Ob das hier noch unsere Welt ist?

Nein, lieber nicht.
- wollen keine Last sein -

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