Zauberpillenschreibblockade?!?

Hin & Wieder nistet sich kurz eine Idee ein, so in den Gedanken. 'Ja, darüber könnte ich schreiben.' Und so, wie Thema und Text im Kopf knapp umrissen sind, entschwinden diese Gedanken wieder, sobald sie gedacht worden sind.
Im Nachfassen versuche ich noch einen Zipfel davon zu erwischen, um mir den 'halbfertigen Beitrag' wieder heran zu zitieren: Weg. Bleibt weg. Nichts zu machen. Nur Leere im Kopf. Wie Watte.

Liegt es an den Zauberpillchen?!? Schreibfrust dank Psychopharmaka???

Neben einigen Nebenwirkungen verspüre ich sonst jedoch weiterhin keine signifikante Verbesserung der Lebensqualität. Ich muss mich dennoch Tag für Tag zu allem aufraffen mit aller Kraft. Habe zu kaum etwas Lust. Lediglich die Spitzen meiner (suizidalen) Fluchttendenzen sehe ich leicht gekappt. Weg sind sie damit jedoch noch nicht.

Ich hatte mir etwas mehr Antrieb von den Pillchen versprochen, vorallem zuliebe meiner Familie. Es fällt mir nach wie vor alles schwer... Das Leben im Honigglas ist also noch allgegenwärtig und der Honig weder süßer noch dünnflüssiger geworden. Eher noch etwas trüber, so wie der Kirschblütenhonig, den ich heute Morgen zum Frühstück genascht habe.

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