In pechschwarzer Nacht...
Erst der freie Fall und dann die harte Landung: schon liege ich wieder drin in einem dieser verdammt-tiefen Löcher!
Wie schon so oft. Und immer bin ich da drin allein. Da ist nichts mehr - nur ich und die schwarze Kälte. Der Kopf ist leer und die Seele brüllt vor Schmerz. Die Sehnsucht, die einfach nicht erfüllt wird, wendet sich langsam einem neuen Ziel zu: dem Ende. Nur noch ein kleiner Schritt, eine winzige Bewegung! "Komm schon! Tue es jetzt!!! Zieh' endlich den Stecker aus der Dose!" Die Hand greift zum Stecker. Die Finger berühren den glatten Kunststoff. Irgendwo knackt es. Klingt, wie das Geräusch einer alten Neonröhre. Doch es bleibt schwarze Nacht. "Was ist jetzt mit dem Stecker?!? Zieh, verdammt!!! Zieh ihn raus...! Oder willst Du ewig leiden?" Kaltes, höhnisches Lachen.............
Ach, wäre doch jemand bei mir! Eine warme Hand, die mich fest und sicher hält... Eine Stimme, die mir Mut zuspricht, weiter zu schaufeln, bis der Hügel am Rand groß genug ist, um hoch zu steigen und den rettenden Rand zu erreichen. Ich schippe weiter. Die Arme schmerzen. Die Luft wird knapp. Tränen verschleiern meinen Blick, Kälte kriecht in mir nach oben. Schippe um Schippe - noch höher muss dieser Hügel sein. Das Wasser steigt. Schneller! Schaufel um Schaufel. Angstschweiss!
Dann probiere ich es, steige auf den Hügel, springe nach oben, aber meine Hand rutscht am Rand ab. Ich falle in den kalten Schlamm. Aufrappeln, weiterschippen. *schipp* *klatsch* *schipp* *patsch* *schipp* *klatsch* *schipp* ... Immer weiter... Noch ein Versuch: raus aus diesem verdammten Loch! Diesmal erreiche ich den Rand. Stemme mich hoch. Zieh mich raus. Hole die Schaufel hoch - die Treue. Liege am Boden - aber ich bin draußen... Irgendwie - endlich. Nur kurz ausruhen...
Dann kann ich auch wieder aufstehen: schlammverkrustet, verschwitzt, zitternd, völlig fertig... wackelig auf die dreckige Schaufel gestützt. Ich habe geflucht, geheult, geschaufelt, gefroren und geschwitzt. Aber ich bin ihm entkommen diesem verdammten, rabenschwarzen und eiskalten Loch! Mal wieder...
Wie schon so oft. Und immer bin ich da drin allein. Da ist nichts mehr - nur ich und die schwarze Kälte. Der Kopf ist leer und die Seele brüllt vor Schmerz. Die Sehnsucht, die einfach nicht erfüllt wird, wendet sich langsam einem neuen Ziel zu: dem Ende. Nur noch ein kleiner Schritt, eine winzige Bewegung! "Komm schon! Tue es jetzt!!! Zieh' endlich den Stecker aus der Dose!" Die Hand greift zum Stecker. Die Finger berühren den glatten Kunststoff. Irgendwo knackt es. Klingt, wie das Geräusch einer alten Neonröhre. Doch es bleibt schwarze Nacht. "Was ist jetzt mit dem Stecker?!? Zieh, verdammt!!! Zieh ihn raus...! Oder willst Du ewig leiden?" Kaltes, höhnisches Lachen.............
Ach, wäre doch jemand bei mir! Eine warme Hand, die mich fest und sicher hält... Eine Stimme, die mir Mut zuspricht, weiter zu schaufeln, bis der Hügel am Rand groß genug ist, um hoch zu steigen und den rettenden Rand zu erreichen. Ich schippe weiter. Die Arme schmerzen. Die Luft wird knapp. Tränen verschleiern meinen Blick, Kälte kriecht in mir nach oben. Schippe um Schippe - noch höher muss dieser Hügel sein. Das Wasser steigt. Schneller! Schaufel um Schaufel. Angstschweiss!
Dann probiere ich es, steige auf den Hügel, springe nach oben, aber meine Hand rutscht am Rand ab. Ich falle in den kalten Schlamm. Aufrappeln, weiterschippen. *schipp* *klatsch* *schipp* *patsch* *schipp* *klatsch* *schipp* ... Immer weiter... Noch ein Versuch: raus aus diesem verdammten Loch! Diesmal erreiche ich den Rand. Stemme mich hoch. Zieh mich raus. Hole die Schaufel hoch - die Treue. Liege am Boden - aber ich bin draußen... Irgendwie - endlich. Nur kurz ausruhen...
Dann kann ich auch wieder aufstehen: schlammverkrustet, verschwitzt, zitternd, völlig fertig... wackelig auf die dreckige Schaufel gestützt. Ich habe geflucht, geheult, geschaufelt, gefroren und geschwitzt. Aber ich bin ihm entkommen diesem verdammten, rabenschwarzen und eiskalten Loch! Mal wieder...
