#everynamecounts

Bei #everynamecounts geht es darum, die Daten von KZ-Inhaftierten digital zu erfassen. Dabei kann jeder mitmachen. Einfach alle Daten in eine Maske eingeben, durch die man hindurch geführt wird. Es ist auch nicht so schlimm, wenn beim Abtippen oder Lesen einmal Fehler passieren. Jede Häftlingskarte wird 3 Mal durch unterschiedliche Nutzer erfasst. Es ist ein kurzes Eintauchen in die Vergangenheit; in Lebensgeschichten von Menschen. Obwohl nur wenige Eckdaten erfasst werden, entsteht doch eine Art "diffuses Kopfkino" zu jeder Person. Das geschieht umso mehr, wenn die rechte Seite der Karte ausgefüllt wurde... Einige Daten werden auf der Karte sehr genau erfasst. Andere wieder (wie zB. der erlernte Beruf) überhaupt nicht. Dieses kurze "innere Vorbeigehen" an diesen Menschen ist für mich vergleichbar mit den Informationen, die mir hin und wieder bei Stolpersteinen begegnen. Hierfür habe ich noch eine App auf dem Smartphone, welche mir oft noch ein wenig mehr über di...