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Es werden Posts vom März, 2022 angezeigt.

Befreiuungsschlag

☆ Heute vor 22 Jahren Bin ich daheim ausgezogen. ☆

Erleuchtung

Ich drücke auf den Lichtschalter. 💡 Das Licht ist an. Wenn nur alles so einfach wäre. Für CSF

Alkohol - Dein SaniTöter in der Not

So oder ähnlich klingt das Lied vom Herrn Grönemeyer(?!?) in vielen Ohren nach - so auch in den meinen. In meinem weiteren Familienumfeld habe ich nun jemanden "aufgestöbert", der mit diesem SaniTöter (offenbar schon seit vielen Jahren) sehr heftig ringt. Solange alles auf dem Level eines "funktionalen Alkoholikers" lief, war alles "gut". Nun geht es aber über den klassischen Spiegeltrinker hin daran, sich Körper und Hirn im wahrsten Sinne des Wortes wegzusaufen!!! Mir tut es in der Seele weh, diesen Menschen und den Partner dazu so in diesen Gesundheits- und Lebensumständen zu erleben. Mir blutet sprichwörtlich das Herz. Was kann ich tun? Fast nichts - das weiß ich. Leider. Zuerst müsste eine Krankheitseinsicht her (wenigstens beim Lebenspartner), dann ein medikamentös begleiteter, stationärer Entzug und anschließend eine engmaschige Begeleittherapie zusätzlich zum vorsichtigen, körperlichen Wiederaufbau. Und auch nur dann gibt es nur eine 15%-e Chance, d

Vom Umgang mit Betroffenen... Teil II

Heute war der erste Termin nach einiger Abstinenz in der Frauenartzpraxis, wo ich seit Anbeginn bin. Von meiner Hausärztin wusste ich, dass donnerstags immer eine "neue, junge Ärztin mit" da ist. Im Wartezimmer war erstmal alles ganz obligatorisch: Trotz Termin über 1h Wartezeit. Damit auch genügend Zeit mit dissoziativen Symptomen zu kämpfen; sowie Anspannung und Zittern auszuhalten. Ich kam gar nicht auf den Gedanken, dass mir gleich kein bekanntes Gesicht gegenüber sitzen würde. Doch das tat es: Tür auf und da saß die junge Ärztin, die den Laden offenbar schon probehalber ganz alleine "schmiss". Ich stockte, setzte mich aber und schämte mich gleichzeitig meiner Reaktion wegen. Suchte nach Worten und probierte das Reden aus; krächzend, so als ob ich es nach Jahren das erste Mal versuche. Ich probierte grob zu umreissen, was mein Hauptanliegen war. Eine fachärztlichen Partner für die Vorsorgeuntersuchungen der nächsten Jahre zu finden, der sich ein klein bißchen au

Nachlese

So grottig, wie die Woche bis zum Mittwoch Mittag gewesen, so grottig ging sie auch bis zum Wochenende weiter... Noch nie zuvor habe ich derartig gehäuft große Gedächtnislücken gehabt, wie in der vergangenen Woche. Selbst Außenstehenden fiel auf, dass ich offenbar ordentliche Amnesien habe! *aubacke* In größter Not an einem Abend entdeckte ich, dass es Chats ala Telefonfürsorge gibt. *Reden war schon abgestellt* Zu einem Chat bekam ich tatsächlich einen Kontakt hin. Die Chatpartnerin fragte nach dem Alter. Dummerweise gab diese Antwort die Erwachsene in uns: 45. (Aber zu allerhöchstens 30%! - protestiert es im Innen) "Dann sind wir leider nicht für Dich zuständig." war die Antwort. "Unser Chat ist für Kinder und Jugendliche bis höchstens 26 Jahre gedacht." *BÄMM* Danke für nix in der Not. Den Chatkontakt zur eigentlichen Telefonfürsorge bekam ich stattdessen nicht mehr hin. Irgendwas war da mit der Anmeldung... Ich gab auf - konnte mich schlicht nicht mehr konzentri