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Posts mit dem Label "Klinik" werden angezeigt.

Malheur de Kack

Ich öffne die Mail-App und klicke "Aktualisieren". Das habe ich heute schon mehrmals getan und Gestern auch und Vorgestern. Die Frequenz mit der ich das immer wieder tue, nimmt zweifelsohne ab. Aber es ist noch viel zu häufig... Manchmal ist kaum eine Viertelstunde vergangen. Außerdem ist es ja nicht so, dass die App das nicht auch selbst könnte. Ich warte. Oder nein - ich warte eigentlich nicht. Ich bin mir sicher, dass da nichts mehr kommt. Es ist alles gesagt! Aber alle anderen im Innen warten... Sie sind verletzt, verheult, verrotzt, wütend, trotzig, verschlossen, eingefroren, schockiert, bleich vor Schreck und Angst. Am Montagmorgen sind wir alle noch fröhlich aus der Visite gehopst. Der Plan für die letzten zweieinhalb Wochen Klinikaufenthalt klar strukturiert...: Und am Mittag lies eine einzige Mail mit einem lauten Knall das ganze Konzept platzen!!! Unsere "geplant" neue Therapeutin wird uns nicht behandeln, da wir neben der komplexen Traumafolgestörung eine...

Wohlgefühl

Sicher. Warm. Ruhig. Satt. . . . Etwas schläfrig... Entspannt! Gut versorgt. Gemütlich. Auf dem Bett. Lektüre und Süßes in Reichweite. Kuscheltier im Blickfeld. Abend. Hier & Jetzt. Sonst nichts. Gut. Einfach gut. Wohlgefühl.

"Völlig losgelöst...

...von der Erde, schwebt das Raumschiff  schwerelos..." (Peter Schilling) Das klingt einerseits nach totaler Freiheit, kann aber auch eine völlige Bodenlosigkeit bedeuten. Bei uns ist es gerade eher Letzteres: Gestern Vormittag klingelte mein Telefon - die Klinik war dran. Mir schwante gleich gar nichts Gutes. So war es dann auch: Meine Aufnahme verschiebt sich um eine weitere Woche! 🫣 Nein. Nein... NEIN!!! ...nein... . . "Sind Sie noch dran?" . . . . (ich knurre leise als Beweis) . . . . "Es ist in Ordnung, wenn Sie jetzt gerade nicht sprechen können." . . . . (ich kriege kein Wort heraus) . . . . (mein Weinen und auch Atmen sollten halbwegs hörbar sein.) . . "Ich möchte sicher gehen, dass Sie Ihren vorläufig neuen Aufnahmetermin bei uns registriert haben." . . . . . "Hmm." (bringe ich mühsam heraus)... So oder ähnlich endet das Telefonat dann irgendwann auch - weitgehend als Monolog der Kliniksekretärin, da mein Broca-Areal im Hirn mir de...

Rollenverlust

Anfang des Monats besuchte ich mit meinem Mann eine Ausstellung* in der Vorschau - d.h.: Er hatte 2 Freikarten vor der eigentlichen Eröffnung. Dieser Besuch wurde zu einem ziemlichen Debakel für mich und steht rückblickend jedoch ziemlich passend für meine derzeitige Situation. Im ersten Teil der Ausstellung ist der Besucher selbst Teil der Installation. Dabei wurde ziemlich überraschend meine Identität mit der fremden Identität einer anderen Besucherin überlagert. 😱👽 Im ersten Moment kam es in mir zum Erstarren. Ich war nicht einmal mehr fähig meine Augen ganz bewusst zu schließen. Nach gefühlt unendlich langer Zeit gelang mir das irgendwann. Den Rest der Ausstellung verbrachte ich im dissoziativen Nebel. Am Ausgang von Teil 1 nahm ich mir dann einen Klapphocker und setzte mich in eine Gebäudenische. Nur vorn war offen - neben und hinter mir schützendes Mauerwerk. So wartete ich dann auf meinen Mann, der unglücklicher Weise in der nächsten Besuchergruppe gelandet war.  Teil 2 de...

Megajump

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Vor 2 Wochen war der letzte Klinikabend für uns alle in einer angenehmen Blase, in welcher für fast alle und alles gesorgt ist und heute sind wir viele hunderte Kilometer südlich vor dieser atemberaubenden Bergkulisse. Ja, es ist traumhaft hier. Der  Weg der letzten 2 Wochen eher weniger. Zuviele Veränderungen in viel zu kurzer Zeit. Dazu diese krachende Hitze, welche wir mit jedem Lebenjahr weniger gut zu vertragen scheinen. Nun strömt kühle, harzig-würzige Luft aus dem Waldsaum hinter mir heran... Schmerzen, Tränen und der schwere Albtraum von letzter Nacht sind erstmal hinweg gewischt. Das tut gut. Vielleicht darf jetzt ein wenig Erholung entstehen...?!

Time To Say Good Bye

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So, da sind nun also schon wieder 6 Wochen herum. Zeit, "Auf Wiedersehen" zu sagen. Denn es wird ein Wiedersehen geben. Sehr wahrscheinlich nächstes Jahr in der zweiten Hälfte. Denn neben vielen guten Aspekten und jeder Menge innerer Arbeit hielt der Klinikaufenthalt auch wieder viele Überraschungen bereit. Die Alpträume traten viel häufiger und stärker auf als daheim. Der selbstgebaute Alptraumfänger wird wohl nicht ganz ausreichen, obwohl er von der Zauberfee und mir mit gaaanz viel magischer Energie aufgeladen wurde. Desweiteren gingen allein 2 Wochen dafür drauf, einen möglichst passenden Umgang mit einem "Arschengel" zu finden. Das ist ein Mensch, den man zwar nicht geschenkt haben möchte, bei dem man aber etwas Wichtiges über sich selbst erfahren und lernen darf. Viel Zuspruch, Dank und Ermunterung erhielt ich von MitpatientInnen. Sie mögen meine Art, meinen Humor, meine Sanftheit und meine Empathiefähigkeit. Da ich 2 Mal mit einer anderen Patientin die Patien...

Nach über 4 Wochen

So langsam, aber sicher neigt sich auch dieser Klinikaufenthalt dem Ende zu. Gerade mal 12 Tage haben wir noch im Zauberschloss, bevor wir wieder nach Hause fahren werden.  Obendrein ist diese Woche unsere Zauberfee davon geschwebt in einer wichtigen Angelegenheit. So haben wir eine junge Therapeutin zugeteilt bekommen, welche wir (obwohl sie unsere Gruppe leitet) erst noch besser kennenlernen mussten. Unser Fazit lautet, dass sicherlich noch das ein oder andere Handwerkzeug fehlt, aber in Zukunft mal eine sehr gute Traumatherapeutin aus ihr werden wird. ♡ Eine gute Therapeutin ist sie jetzt schon.  ^^ Was uns hier - noch stärker als daheim - zu schaffen macht, sind die oberfiesen Albträume. Es ist alles andere als leicht, sich jede 2. Nacht mit einer “Fast-wäre-ich-gestorben”-Szene auseinander zu setzen. Es schlaucht. Es raubt Energie, die wir eigentlich dazu gewinnen wollten für die nächsten Wochen und Monate daheim. Außer die Medikation hochzusetzen, kann man kurzfristig le...

Der Tunnel

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...in dem der Schrei stattfand, verändert sich: "Der Schrei (ver)geht" Mit Naturfarben auf Aquarellpapier gemalt. Algengrün. Blattgrün. Blütenfarben in gelb, rot und violett. Holzkohle. Mit Pigmentfinelinern fertig gestellt.

Erneuerung & Wachstum

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  Heute und morgen kommen jede Menge neue PatientInnen an. Acht insgesamt - das ist fast ein Drittel! Vertraute Gesichter reisen ab. Neue unbekannte kommen hinzu. Schwierig für uns alle im Innen, obwohl wir zu keinem bislang eine engere Verbindung aufgebaut haben... Verbundenheit heißt die Karte, die ich gerade gezogen habe. Der Titel passt für mich so halb, denn eigentlich versucht das Mädchen Blätter, die vorbei wehen, einzufangen. Eins hält sie in der Hand. Möchte sie weitere fangen, muss sie andere vielleicht wieder loslassen. Alles ist im Fluss - Werden und Vergehen, Ankommen und Weiterziehen... Nur Veränderung ermöglicht Wachstum. Bisweilen sind Veränderungsprozesse sehr schmerzhaft. Aber ohne sie zu durchschreiten, wählt man automatisch den Stillstand. Eine der Neuankömmlinge ist heute Mittag mein Gast. Ich werde ihr die ganzen Abläufe hier in der Klinik erklären und das Gelände, so wie die Räumlichkeiten zeigen. Ich bin schon gespannt, wer sich hinter dem Namen verbirgt. Le...

Guten Morgen im...

 Zauberschloß. 🌞 Schon ist das erste Wochenende da. Heute treffen wir unsere Freundin und Lieblingsmitpatientin aus 2018 wieder. Wir sind gerade beide nicht so wahnsinnig fit - sie wegen Long Covid, ich wegen Fahrradsturz. Mal sehen, was heute so wird, ob wir wenigstens bis in den Ort laufen. Wir haben uns fast 2 Jahre nicht gesehen. Da haben wir genug zum Schnacken. Langweiig wird uns wohl nicht werden. Da Donnerstag Feiertag war und freitags in meinen Gruppensegment nicht viel los ist, war es bislang ruhig. Außer einer Stunde Kunst ist noch nichts weiter passiert. Es hat sich nicht nur das Haus und das Personal etwas verändert, auch das Miteinander der Patienten hat sich verändert. Leider essen nicht mehr alle gemeinsam. Drinnen sitzen ein paar, draußen sitzen einige und andere wieder essen generell auf ihrem Zimmer. (Seit Corona ist das erlaubt und bleibt nun wie es scheint.) Dadurch bleibt jeder mehr für sich. Es bilden sich kleine Grüppchen. Ich gehöre bislang nirgendwo dazu....

Sanfte Landung

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Nach dem Erwachen gegen 3:40 Uhr und einer Autofahrt von knapp 5 Stunden war ich nach genau 5 Jahren und einem Monat wieder da: Am Zauberschlösschen im Zauberwald, wo die Zauberfee 'wohnt'. ♡   Im Zauberschloss herrschte gestern Großeinsatz, da ein Viertel der Patienten an- oder abreisten. Da ich schon kurz nach 9 Uhr da war (und nicht erst 10 Uhr, wie verlangt), hatte ich Glück. Ich war mit eine der Ersten und sparte so viel Wartezeit ein. Ich wartete noch keine 5 Minuten im Foyer auf die Aufnahme, da kam schon unsere Zauberfee mit einem freundlichen Lächeln vorbei geschwebt, grüßte kurz und freute sich sichtlich über unser Wiedersehen. Wir alle im Innen freuten uns auch riesig. Ganz warm wurde es im Herzen... Nach der Aufnahme in der Pflege, Auto ausräumen und Zimmerbezug, hatten wir unser erstes Gespräch mit unserer Zauberfee. Wir knüpften ganz locker und leicht dort an, wo wir vor 5 Jahren die gemeinsam gesponnnenen Fäden niedergelegt hatten. Im ihrem uns wohlvertrauten Spr...

Muttertagsbetrachtungen

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Oder doch lieber Elterntagsbetrachtungen?!? An den Muttertag 2016 kann ich mich noch genau erinnern. Es war der 71. Geburtstag meiner Tante, der ältesten Schwester meiner Mutter. Wir waren bei ihr im Garten eingeladen, um mit ihr zu feiern. Natürlich waren auch alle anderen Geschwister nebst Familien dabei. Es war ein sonniger und milder Frühlingstag. Es ging mir zu dieser Zeit sehr schlecht, jedoch war ich für den Moment wieder etwas "gefasster", da ich 10 Tage später meinen ersten Termin bei meiner Therapeutin haben sollte. Ein zarter Hoffnungsschimmer am Horizont. Da es auch der Muttertag war, den ich mehr als Elterntag empfand, hatte ich 2 meiner Kinderzeichnungen ausgewählt, sie für meine Eltern farbkopiert, um sie ihnen zu schenken. (Nicht den Strauß, der ist hier nur Deko.) Es war ein allerletzter Hilfeschrei von mir, diese - unsere Eltern-Kind-Beziehung - doch noch retten zu könnnen. Mir ist mittlerweile klar, dass diese Signale von mir vorallem falsch verstanden werd...

zündende Fragen

Gestern wurde mir wieder einmal die Frage gestellt, warum mein "Missbrauchsthema" erst "so spät" heraus kam? Warum ich mich nicht eher jemandem anvertraut habe...? *herrjeh!* Sehr wohl wissend, dass ich den Fragesteller gut verstehen kann, weil mir das auch hätte passieren können ohne mein Wissen von der anderen Seite, antwortete ich geduldig... Als erstes hatte meine Bluetoothtastatur"z" und "y" vertauscht. Ich MUSSTE diese Frage jedoch SOFORT ausführlich beantworten! Die Not damit ging mir sofort bis in die Knochen.  Als die Tasten wieder taten, was sie sollten, schrieb ich mir halb wütend, halb verletzt alles in Kurzfassung von der Seele. Zitternd, verletzt, aufgewühlt. Nah an der Dissoziation dran. Etwas erfühlen? Nein. Schnecken aufmalen? Nein. Mit links schreiben? Nein. Ich nahm "Matti" von Helga Talke aus dem Regal... Ja, seine erste Lehrerin hat ihn denunziert, vorgeführt und verhöhnt. Matti steckt das halbwegs weg - träumt sich...

Du musst...! Na und...?!

A: "Du musst 400km mit dem Auto fahren..." B: "Na und?! Ist doch kein Problem." A: "Dein Tank ist aber leer." B: "Ja, wurscht! Dann tanke ich es voll!" A: "Geht nicht. Du musst alle 300m anhalten und ein kleines Schnapsglas voll Sprit in den Tank kippen." B: "Hääää...???" A: "Wenn Du das 1.200 mal gemacht hast, bist Du am Ziel...!" Das ist Alltagsbewältigung und Therapiearbeit mit chronisch leerem Akku...

Betondecke

...leise knirschelnd lösen sich einige kleine Körnchen, als ich wieder einmal versuche mich wenigstens ein bißchen zu bewegen. Seit vielen Tagen - 2 oder 3 Wochen schon - liegen Alltag und Leben wie eine tonnenschwere Betondecke auf mir. Sie macht jede Regung zur Qual und allein das Atmen schon fast unmöglich. Freilich ist Vieles zusammengestürzt: Wir waren  viel allein. (Das mögen wir ja eigentlich, aber zu allein mit Verantwortung dazu, dass darf eben auch nicht sein.) Dann haben wir wieder einmal mit unserem Stammbaum gearbeitet. Wenn der dann komplett mit all seinen Verletzungen, Narben und Katastrophen daliegt, ist der Schmerz, welcher dazu gehört, nicht auszuhalten. Und dann: Nur wenige Stunden nach dieser Arbeit die Nachricht, dass diesem ohnehin gequältem und erschüttertem Stammbaum wieder ein guter und hoffnungsvoller Zweig fehlt!!! Abgebrochen, einfach so. Lautlos zunächst und nahezu unbemerkt... Nachts ist es schwer unter der Betondecke halbwegs gewärmt und halbwegs gebo...

Weltenwechsel

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Nach einem letzten, morgendlich Blick musste ich mein Zimmer räumen, Abschied nehmen und bin nun wieder zurück. Weltenwechsel: Vom Klinikkosmos in den Heimatkosmos.

Reha XII

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Patientenbewertungen.de Keine Ahnung, ob es diese Website wirklich gibt... Wenn einer eine Reise tut, dann schaut er-sie vorher auch gerne mal, was er gewillt ist, sich da anzutun. So wie es Portale für Hotelbewertungen gibt, so gibt es auch welche für Kliniken. Nur ist in diesem Falle fraglich, ob man dort wirklich darin lesen sollte...!      Das geht schon dabei los, WORÜBER sich die Patienten aufregen: Es gibt keinen Kühlschrank. (...oder eine gut gefüllte Minibar vielleicht noch!?), TV kostet Geld, Wlan kostet Geld, die Cafeteria ist zu teuer,  die Klinik liegt am Ar*** der Welt (manche sagen in der Natur  dazu) und um 22 Uhr ist Nachtruhe... Fürchterlich! Geradezu Empörend! Manche sprechen gar von Knasttypischen Strukturen. (Da scheint es ja Erfahrungswerte zu geben...) Das man hier zum Gesundwerden und zur Erholung her kommt und nicht zum Party machen, scheinen etliche zu vergessen. Kurzum: Eigentlich müsste man ein "Gegenportal" einführen. Patientenbewert...

Reha XI

Nur kurz, denn ich kann es nur Stück für Stück erfassen: Die Einschätzung der Rehaklinik beläuft sich auf unter 3h täglicher Erwerbsarbeit. Damit ist es unwahrscheinlich, dass ich gar keine Rente erhalten werde.  Hier fallen tonnenweise Steine von Herz und Seele. Auch wenn ich noch nichts schwarz auf weiss habe, ist doch das Therapieziel erreicht: Mehr Stabilität und Kraft für den Alltag und etwas Zukunftsperspektive.

Reha X

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Durch die Hintertür: Zu Beginn der Reha hatte ich mich sehr schwer getan, dass zur Visite fremde Menschen mein Zimmer und damit meinen Schutzraum betreten. Ich fragte daher, ob dies anders gelöst werden könnte. Darauf hin wurde ich am Visitetag um 9 Uhr bei der Oberärztin ins Büro bestellt. Sie hatte jedoch meine Akte nicht da und so beschloss sie kurzer Hand doch zur regulären Visite am Vormittag in mein Zimmer zu kommen. Und sie kam. (Das Warten darauf, bis sie bei meinem Zimmer war, gestaltete sich schier unerträglich!!!) In der Woche darauf lief es ja nicht so toll und ich hatte mehrere Kontakte mit dem Chefarzt. Der kam dann zur 2. Visite in mein Zimmer! (Na, immerhin kannte ich ihn vorher...) Im Schlepptau hatte er eine neue Oberärztin, welche nun fortan die Visite durchführte. Es war so "leidlich ok"... Ich kämpfte jede Woche wieder mit enormen Anspannungen beim Warten auf die Visite in meinem Zimmer. "Ich dachte, sie werden mal ruhiger.", meinte sie eines Ta...

Reha IX

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Bonustime!!!  Normaler Weise wäre ich gestern nach Hause gefahren. Fünf Wochen sind hier Stück für Stück vergangen. Mittlerweile sitzt keiner mehr beim Essen, der vor mir da  war. (Die Orthopädie-Leute haben sowieso kürzere Aufenthalte, als die Psychos.) Gefühlt sind also alle neu . Damit haben sich vor einiger Zeit auch meine Nachbarn geändert. Links neben mir springt nun immer vor 6 Uhr wie eine Granate aus dem Bett, reisst die Gardine auf, trampelt durchs Zimmer und lässt die Schranktüren knallen! Wahrscheinlich geht er jeden Morgen vor dem Frühstück noch schwimmen... Während ich in der ersten Zeit noch versucht habe, bestimmte Bedingungen zu meinen Gunsten zu verändern ( Bitte machen sie die Schranktüren leiser zu. ) Nehme ich es nun einfach hin. Es fällt mir ohnehin nicht leicht, so ein Bitte-Manöver durchzuführen. Aber wenn ich dann nach ein paar Tagen eine saftige Retourkutsche bekomme, ist mein Mut dazu endgültig dahin. (Nein, ich habe nicht laut gemacht - nachts war n...