Posts

Posts mit dem Label "Traum" werden angezeigt.

2024

Zunächst: Wir wünschen Euch allen ein gesundes & glückliches, neues Jahr! Heut Nacht träumte ich, ich fühle mich erstmals wieder in der Lage, nach langer Zeit wieder arbeiten zu gehen. Ich freute mich auf Kunden, vielfältige Aufgaben und die lieben Kollegen und Kolleginnen... Der Tag kam. Meine erste Kundin war keine einfache, aber bekannte Besucherin unserer Räume. Schon bei den ersten Tätigkeiten traten immer wieder Schwierigkeiten auf... Manchmal nur kleine, die mich aber aus dem Konzept und der Konzentration  brachten. Es dauerte eeewig, bevor einfache Dinge erledigt waren. Die Kundin wurde ungeduldig und irgendwann ärgerlich, so dass sich ein Kollege der Sache annahm und zuende brachte, was nun mal getan werden musste. 'Ich schaff es wieder nicht!' - war die nüchterne Bilanz.  ABER: Dieses Mal bin ich nicht schon beim Gedanken daran ungefallen...  ;-) Häbbie Nju Jier...! 🥳

Heilung im Traum

Manchmal geschieht Traumaheilung wohl schlicht durch Träume… Solch einen durfte ich in der vergangenen Nacht erleben. Ich kann nicht mehr sagen, wie dieses Treffen mit Frau S. zustande kam. Irgendwer hatte es organisiert und dann standen sie sich gegenüber: Eine Mitvierzigerin (ich) und Frau S., welche etwa Mitte/Ende 70 sein mochte. Von ihrer Statur her erinnerte sie mich an meine Zauberfee im Zauberschloss, nur das sie deutlich größer war.  Zunächst tauschten wir ein paar belanglose Worte aus, um uns langsam anzunähern. Sie erzählte ein wenig über sich und ihre damalige Lebenssituation - war verheiratet, hatte selbst einen Sohn… Außerdem bestimmte damals eine besondere Form einer psychischen Erkrankung ihr Leben, welche aber erst viel später einen Namen und damit eine Einordnung für sie bekam. Diese Erkrankung machte sie weitgehend unempfindlich für die Gefühle ihrer Mitmenschen. Dennoch war es möglich sie mit bestimmten Dingen so zu triggern, dass sie von Null auf Hundertachtzig...

Im Traumhaus

Bild
Ich träume immer wieder mal, dass wir umziehen müssen . Meist kann ich mich mit den neuen Häusern oder Wohnungen schlecht anfreunden. Es sind oft unheimliche Wohnobjekte, aus denen ich sofort wieder flüchten möchte. Jedoch ist es unterm Strich einer der angenehmeren Träume, da ich überhaupt irgendeinen Platz habe und nicht permanent auf Suche nach einem Ort für mich bin. Im letzten Traum zogen wir in ein kleines Haus, welches von Innen größer war, als es von draußen anmutete. Unten war der Wohnbereich und die Schlafzimmer lagen in der ersten Etage. Eine Besonderheit bot das Dach des Hauses (quasi die 2 Etage): Den Abschluß bildete eine Art Studio, welches gänzlich von einem großzügigen Glasdach umbaut und überbaut war! Vom umlaufenden Sofa aus, konnte man also im Sitzen alles überblicken. Am besten war es dort oben jedoch in der Nacht! Wie ein mit Diamanten bestreutes, schwarzes Samttuch breitet sich dann der Sternenhimmel über einem aus... Für die Jüngeren lag der Schatz des Hauses je...

Nur geträumt...

Bild
Wir wohnten am Ende eines Kellergewölbes, welches sich jedoch nur zur Hälfte im Erdboden befand. So hatte mein Zimmer zwar nur verglaste Oberlichter, aber auch einen kleinen "Wintergarten", wo der Erdboden zu einer Mulde etwas abgeflacht war. Bis auf ein Bett, einen Schrank und ein Regalbrett, nebst ein paar persönlichen Dingen, war dieser Raum leer. Er war nicht schön, zumal die Wände aus nacktem Beton waren, doch er hatte seine eigene Magie - vorallem nachts, wenn das Licht durch den Wintergarten hineinschimmerte... Obwohl sich keines der Fenster öffnen lies und der Raum recht spartanisch war, fühlte ich mich hier recht wohl. Weniger wohl war das Verhältnis zwischen meinen Eltern und mir. So hielt ich mich tagsüber im Wesentlichen draußen auf, streunte umher und fand schließlich in einer Gruppe sogar ein wenig Anschluss. Die Spannungen zwischen meinen Eltern und mir nahmen zu, als sie mir im Streit eine erhebliche Verletzung am Arm zufügten. Ich flüchtete an diesem Abe...

Traumnomaden

Bild
Nach meinem letzten Post, schrieb mir Tantchen, wie erschüttert sie doch darüber sei, dass ich aus meinem Teufelskreis rings um die Lebensfrage nicht heraus komme. Am Leben bleiben - ja oder nein?!? ...während des Therapiegespräches drehte ich ein Schneckenhaus in meinen Händen. Es handelt sich dabei um eine kleine Meeresschnecke mit ziemlich dickwandigem Gehäuse. Offenbar muss diese Schneckenart sich wehrhaft schützen gegen Eindringlinge von außen mit Panzerknackerqualitäten. Ein Haus, dieses Schneckenhaus... Wir sprachen über die Krise von letzter Woche: Auslöser, genutzte Ressourcen... So kamen wir auch wieder zu den Hintergründen. Träume fielen mir ein, wie ich sie nahezu jede Nacht mehrmals träume. Ich würde sie kurz mit Heimatlosigkeit  beschreiben... Es geht in irgendeiner Form immer darum, dass wir ausziehen müssen, umziehen müssen, eine neue Bleibe suchen, gar keinen Wohnsitz haben, nur eine Unterkunft für eine einzige Nacht haben... Oder es ziehen liebe Nachb...

Erstarrung

Morgens. Noch einmal eingeschlafen. Ein Traum. Gut eigentlich. Fürsorglich. Mitfühlend. Wärmend... Weckerklingeln! Erwachen. Realisieren. Nur geträumt... ERSTARREN! Zurück wollen... in diesen Traum. Warum nur??? Kann er nicht wahr sein? Ein wenig. Ein kleines Bißchen. Wenigstens. 20 Minuten vergehen laut Uhrzeit gefühlt viel länger die Beweglichkeit setzt wieder ein der innere Schmerz darüber und die Erinnerung jedoch verbleiben in mir ...

Die kleine Mannschaft feiert Weihnachten

Bild
...mein Mann kehrt vom Einkauf für seine Oma zurück. Die alte Dame ist schon über 90 und kann nicht mehr alleine einkaufen gehen. Unter anderem hat er die von Oma nicht benötigte Fernsehzeitung dabei, welche der Tageszeitung beiliegt. Wir benötigen sie auch nicht, aber mein Mann bringt sie trotzdem jedes Mal mit - damit Oma nicht traurig ist... Die kleine Mannschaft schlägt erwartungsvoll den 24. Dezember auf...: Die Augen hasten in Spalten und Zeilen hin und her... Irgendwo muss doch eine Sendung sein, so in der Art "Wir warten auf den Weihnachtsmann" oder so. Aber nichts dergleichen. Neben dem jährlich zwölfzigsten Aschenputtel, kommen diverse andere Knaller im Programm vor, aber wenig was unsere flinken Äuglein suchen. Derweil kommt der Gedanke auf, wie wohl der Heilige Abend der kleinen Mannschaft aussehen möge...: Schon ganz früh am Morgen wachen wir auf. Das fahle Morgenlicht scheint soeben erst träge durch den Vorhang, welcher einen Spalt breit offen steht. Es i...

Aufgewacht...

Wieder und wieder. Fast jede Nacht. Mein Hirn schreitet. Immer wieder. TraumAplätze ab. Manche sind angstbesetzt. Andere sind traurig. Und schmerzlich! So dass ich vor Schmerz. Umfalle! In Ohnmacht. Die Ohnmacht geht wieder. Der Schmerz jedoch bleibt. ...

Flippern

Bild
Sie sind ja fast aus der Mode gekommen: Flippertische! Diese wunderbar blinkenden und dudelnden Spaßautomaten, deren elektromechanische Spielkaskaden uns stundenlang Freude bereiten konnten. (Genug Münzen und/oder Spielgeschick vorausgesetzt!) Rampen. Bumper. Zusätzliche Minigames am grobpixeligen Display vor uns... Multibälle...! Ein Traum von mir als Jugendliche war mal, so ein Ding selbst aufzubauen oder einen alten Tisch zu restaurieren. Mein damaliger Freund hätte sogar das dafür nötige KnowHow und auch das Werkzeug dazu gehabt. Nur finanziell und zeitlich war dieser Traum nicht drin. Da ich wochentags ohnehin kaum Zeit mit ihm verbringen durfte und auch die Wochenendzeit knapp bemessen war, haben wir diese Sache nie in Angriff genommen. Schade. Ich mag diese Automaten immer noch. Nach sehr langer Suche habe ich endlich eine App dazu gefunden. Neben einer guten Ballphysik, bietet sie einen realistischen Sound und viel Spielspaß an 8 verschiedenen Tischen. Und wer weiß ...

Lieblingstraum

"Mein Sohn war damals gerade 2 Jahre alt. Wir waren auf dem Bahnhof und wollten natürlich mit dem Zug fahren. Der Zug fuhr auf unserem Bahnsteig ein. Wir stiegen ein uns suchten uns einen Sitzplatz. Plötzlich war unser Sohn weg. Ich sah aus dem Fenster. Als der Zug anfuhr, sah ich den kleinen Mann am Bahnsteig stehen. Er stand da einfach so und schaute ganz arglos dem Zug hinterher, wie er aus dem Bahnhof hinaus fuhr. Ganz ohne Angst, eher mit Staunen, betrachtete er den Vorgang. In mir hingegen wuchs die Angst rapide, nachdem sich die erste Schockstarre wieder zu lösen begann. Inzwischen war mein Sohn aus meinem Blickfeld verschwunden. Ein Zugbegleiter eilte durch unseren Wagen. Ich hielt ihn auf und sprach ihn an. Aufgeregt erklärte ich ihm, dass unser Sohn am Bahnsteig zurück geblieben war und ich Angst hatte, dass ihm etwas zustößt. Er versprach, sich sofort darum zu kümmern, dass jemand den kleinen Wicht findet und auf ihn aufpasst, bis wir eintreffen. Außerdem nannte er u...

Luzides Träumen

Lange Zeit war mir nicht bewusst, dass diese Fähigkeit etwas Besonderes ist... Im Negativen beherrschen wir das fast alle - behaupte ich. Ein Traum. Ein Alptraum. Der Schweiss steht auf der Stirn. Kann ich dieser prekären Situation noch entrinnen?!? Ich renne den Gang entlang. Den Feind schon dicht in meinem Nacken. Wenn jetzt nur nicht die Tür am Gangende verschlossen ist... Und prompt: Mist, sie ist zu! Verrammelt und verriegelt. Egal wie oft ich mich dagegen werfe, sie bleibt zu. Jetzt bliebe die Möglichkeit, den Fortgang positiv zu verändern, indem sich die Verriegelung doch noch löst und die Tür plötzlich aufgeht. Die Flucht wird möglich... Doch genau DAS ist den meisten Menschen wohl nicht möglich. Luzides Träumen oder auch Klarträumen genannt. Der Träumende muss sich dazu bewusst sein, dass er träumt. Sicher braucht es auch ein wenig Fantasie, dass Drehbuch Alptraum  mal kurzerhand galant umzuschreiben. Dieses Klarträumen beherrsche ich, seit ich in der Lage bin, mir ...